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Wiesbadens Weltkulturerbe-Bewerbung Thema für Hochschule Fresenius

Wiesbadens Bewerbung als Weltkulturerbe der Unesco wird zum Thema für die Studierenden des Studiengangs „Angewandte Medien“ der Hochschule Fresenius. Innerhalb des nächsten Semesters sollen sie erarbeiten, wie man den Bürgerinnen und Bürgern die Bewerbung der hessischen Landeshauptstadt stärker ins Bewusstsein bringen kann.

Das Projekt soll möglichst viele unterschiedliche Medien einbeziehen und hat insbesondere die Aufgabe, auch jüngere Bevölkerungsgruppen zu erreichen. „Spannend, aufklärend, erhellend - das muss das Ziel eines solchen Konzepts sein. Dabei besteht eine besondere Herausforderung darin, an das unvergleichliche Lebensgefühl der ‚alten Weltkurstadt‘ anzuknüpfen“, so Oberbürgermeister Sven Gerich, der das Projekt ausdrücklich befürwortet. Der „junge Blick“ der Studenten könne helfen, die richtigen Wege der Vermittlung zwischen heute und früher zu finden.

„Darüber hinaus ist diese Zusammenarbeit mit der Hochschule Fresenius richtungsweisend, denn der Fachbereich ‚Wirtschaft & Medien‘ sowie der Fachbereich ‚Design‘ sollen in den nächsten Jahren nach Wiesbaden ziehen“, betonen Oberbürgermeister Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.

Am Mittwoch, 18. September, wurden die Studierenden im Wiesbadener Rathaus von Simone Zagrodnik, Wiesbaden Marketing GmbH, und Dr. Thomas Weichel, Stabsstelle Kulturerbe in die Aufgabenstellung eingeführt und mit dem Thema und den Werbeplattformen der Stadt vertraut gemacht. Bürgermeister Arno Goßmann begrüßte die Studierenden und dankte ihnen schon im Vorfeld: „Sie stehen angesichts der Vielfalt der heutigen Medienlandschaft und der Notwendigkeit zielgruppenorientierter Konzeptionierung vor einer großen Herausforderung. Ich wünsche Ihnen besten Erfolg und auch viel Freude bei dieser Aufgabe.“

Prof. Thomas Pier, Studiengangsleiter der Hochschule Fresenius, sieht vor allem in dem Praxisbezug den großen Anreiz für seine Studierenden. Diese Arbeit an einem realen Projekt, mit der Chance, dass vieles auch umgesetzt werden kann, sei für die Studierenden eine wichtige Motivation: „Wir simulieren hier kein einfaches Arbeitsumfeld. Es ist ein konkretes, sehr komplexes Projekt, in dem sich die Studenten mit ihren Ideen und Kenntnissen bewähren können.“ Auch Pier kann sich sehr gut vorstellen, weitere Projekte der Landeshauptstadt Wiesbaden mit den Studierenden zu begleiten.

quelle: Stadt Wiesbaden

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