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Goldene Ehrennadel für Bundesministerin a.D. Heidemarie Wieczorek-Zeul

Goldene Ehrennadel für Bundesministerin a.D. Heidemarie Wieczorek-Zeul Goldene Ehrennadel für Bundesministerin a.D. Heidemarie Wieczorek-Zeul Handwerkskammer Wiesbaden

Handwerkskammer zeichnet Persönlichkeit aus

 

Die Handwerkskammer Wiesbaden hat die ehemalige Bundestagsabgeordnete, Europaabgeordnete und Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit Heidemarie Wieczorek-Zeul mit der goldenen Ehrennadel der Kammer ausgezeichnet. Als Dank an eine Persönlichkeit, die sich für die Belange des Mittelstandes und des Handwerks in Wiesbaden, im Kammerbezirk und darüber hinaus engagiert hat und die stets ein offenes Ohr für die Belange des Handwerks hatte, erhielt Frau Wieczorek-Zeul aus den Händen von Kammerpräsident Klaus Repp und Kammerhauptgeschäftsführer Harald Brandes die Ehrennadel in Gold der Handwerkskammer Wiesbaden.

 

Der Kammervorstand hatte einstimmig festgestellt, dass Frau Wieczorek-Zeul gemäß der Ehrenordnung der Handwerkskammer zu den Persönlichkeiten zählt, die sich hervorragende Verdienste um die Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe Handwerk und ihre Organisation erworben haben. Die goldene Ehrennadel ist die höchste Auszeichnung, die von der Handwerkskammer Wiesbaden vergeben wird.

In seiner Laudatio hob Kammerpräsident Repp hervor, dass die ehemalige Ministerin, Europa- und Bundestagsabgeordnete mit guten Beziehungen zur Handwerkswirtschaft im Wiesbadener Kammerbezirk, mit Kontakten zum Handwerk in Wiesbaden bei aller Weltläufigkeit der Europapolitik und des Ministeramtes im  Entwicklungshilfeministerium ihre Erdung in Wiesbaden nie verloren habe.  

 

Kammerpräsident Repp brachte den Dank mit den Worten auf den Punkt: „Sie haben zwar nicht ‚die Welt retten‘ können, Sie haben aber stets bei aller Aufgeschlossenheit für die Probleme in Entwicklungsländern den Spagat geschafft, auch die Anliegen des Handwerks in Wiesbaden nicht aus den Augen zu verlieren.“ Er hob die Gesprächsbereitschaft auch bei unterschiedlichen Meinungen und den persönlich sehr freundlichen Umgang hervor und bedankte sich für die Unterstützung insbesondere der Berufsbildungszentren der Kammer, die sowohl während der Zeit als Abgeordnete als auch als Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit zum Tragen gekommen sei. 

„Sie haben sich für den Meisterbrief als Qualitätssicherungsinstrument eingesetzt, weil Sie erkannt hatten, dass ohne Meisterprüfung das Duale System in der Ausbildung nicht funktionieren würde und dass damit die Jugendarbeitslosigkeit zunehmen würde. Sie haben verstanden, wie die handwerkliche Selbstverwaltung funktioniert“, erklärte Kammerpräsident Repp.

 

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