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Der Meisterbrief als Wertpapier des Handwerks -Festakt für 444 Jungmeisterinnen und Jungmeister im Kurhaus

Der Meisterbrief als Wertpapier des Handwerks -Festakt für 444 Jungmeisterinnen und Jungmeister im Kurhaus Handwerkskammer/Heibel
Die Handwerkskammer Wiesbaden hat 444 Jungmeisterinnen und Jungmeister des Prüfungsjahrgangs 2013 mit dem Meisterbrief ausgezeichnet. Vor 1.200 Gästen im vollbesetzten Wiesbadener Kurhaus bezeichnete Kammerpräsident Klaus Repp den Meisterbrief das „das Wertpapier des Handwerks“. Der Meisterbrief sei Qualitätssiegel und Garantieversprechen zugleich. Die jungen Meisterinnen und Meister aus 23 Handwerksberufen seien auf dem Höhepunkt ihrer „Karriere mit Lehre“. Mit dem Dreiklang „Lehrling, Geselle, Meister“, der in Deutschland im Handwerk seit Jahrhunderten gepflegt werde, habe man ein hochmodernes und vorbildliches Aus- und Weiterbildungsmodell, das ohne Abstriche als „Ausbildungskultur“ bezeichnet werden könne.
 
Meisterbrief sichert Standards
 
Die Festansprache hielt der neugewählte Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer. Er machte deutlich, dass die hochtechnologisierte Gesellschaft Handwerksmeister auf den vielen Baustellen der Zukunft brauche. „Praktisch orientierte Menschen, die den Fortschritt umsetzen. Kluge Handwerker, die Energieeffizienz nicht nur errechnen, sondern die intelligenten Techniken dafür tatsächlich beherrschen“, so der ZDH-Präsident. Mit Blick auf die europäische Politik warnte Wollseifer davor an den hohen deutschen Bildungsstandards zu rütteln. Der Meisterbrief sei keine ungerechtfertigte Marktzugangsbeschränkung, sondern er sichere den hohen Standard, den wir an die Berufsausübung anlegen, stellte Wollseifer klar.
 
Umfangreiches Wissen und Qualität
 
Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich betonte den Qualitätsanspruch von Handwerksmeister: „Meister seines Fachs zu sein bedeutet umfangreiches Wissen und Qualität.“ Stellvertretend für seine 443 Kollegen sprach Installateur- und Heizungsbauermeister Jens Freiwald aus Mainz ein Grußwort. Für die Arbeitnehmerseite des Handwerks beglückwünschte Kammervizepräsident Andreas Brieske die Jungmeisterinnen und Jungmeister zu ihrem Erfolg und wünschte ihnen als Schornsteinfegermeister Glück.
 
 
 
 Quelle: HWK Wiesbaden
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