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Polizeipresse: Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen - POL-WI: Pressemitteilung der Polizeiautobahnstation Wiesbaden: Tödlicher Verkehrsunfall

Wiesbaden (ots) - Bundesautobahn 3, zw. Bad Camberg und Limburg, 03.09.2014, gg. 19.00 Uhr

(ho)Wie berichtet ist es gestern Abend auf der A3 zu einem schweren Verkehrsunfall im Bereich einer Baustelle zwischen Bad Camberg und Limburg gekommen. An dem Unfall waren insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt. Derzeit sind aufgrund des Unglücks drei Tote, drei Schwerverletzte und vier leichtverletze Personen zu beklagen. Die mutmaßliche 29-jährige Unfallverursacherin war mit ihrem BMW in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs, als sie im Bereich einer Baustelle aus bisher noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Dabei stieß sie gegen die Mittelleitplanke und der Pkw wurde über diese in den Gegenverkehr in Fahrtrichtung Köln katapultiert. Dort prallte der BMW mit insgesamt vier entgegenkommenden Fahrzeugen zusammen. Die 29-Jährige Fahrerin aus Offenbach erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Ihre Beifahrerin, eine 57-jährige Frau, ebenfalls aus Offenbach, wurde bei dem Unfall getötet. Weiterhin wurden in dem BMW zwei 9- und 11-jährige Mädchen tödlich verletzt. Ein 9-jähriger Junge befindet sich mit schweren Verletzungen in einem Krankenhaus. Bei den entgegenkommenden Fahrzeugen handelt es sich um folgende Fahrzeuge und Insassen:

   - Ein Pkw des Herstellers Vauxhall, in dem ein 42-jähriger Mann 
     und ein 10-jähriger Junge aus    Großbritannien leicht verletzt 
     wurden.
   - Ein Pkw des Herstellers Mazda, in dem ein 35-jähriger Mann aus 
     Diez leicht verletzt wurde.
   - Ein Pkw des Herstellers Lancia in dem ein 32-jähriger Mann 
     leicht und eine 71-jährige Frau schwer verletzt wurden. Beide 
     Unfallbeteiligte stammen aus Belgien.
   - Ein 46-jähriger Autofahrer in seinem Pkw des Herstellers Skoda 
     blieb bei dem Unfall unverletzt. 

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Limburg wurden bei allen Fahrzeugführern Blutentnahmen angeordnet. Weiterhin wurde ein Gutachter mit der Ermittlung der genauen Unfallursache beauftragt. Die Unfallstelle konnte aufgrund der umfangreichen Ermittlungs- und Bergungsarbeiten erst gegen 05.45 Uhr wieder freigegeben werden. Weiterhin ist zum Zwecke von Luftaufnahmen vorgesehen, die Autobahn im Bereich der Unfallstelle noch einmal kurzfristig zu sperren. Da die Ursache für den Unfall derzeit noch nicht geklärt werden konnte, bittet die Autobahnpolizei Wiesbaden dringend um Hinweise von Zeugen. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich per Telefon unter (0611) 345-4140 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit der sachbearbeitenden Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle 
Telefon: (0611) 345-1042
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Authors: Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

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