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Studium mit Kind - EBS Universität für Wirtschaft und Recht

16.04.14

Ein Studium beginnen, sich voller Elan auf die verschiedensten Aufgaben und Inhalte stürzen und dabei stets einen kühlen Kopf zu bewahren gestaltet sich für die wenigsten Menschen als Prozess, der im Handumdrehen und ohne Komplikationen bewältigt wird. Wenn daheim dann aber noch zusätzlich der eigene Nachwuchs darauf wartet, dass die Vorlesung endlich beendet ist und Mami oder Papi wieder nach Hause kommen, gestaltet sich die Situation als doppelt schwierig.

Ein Studium mit Kind zu bewältigen ist gerade für junge Eltern eine echte Herausforderung, die meist ohne Unterstützung von verschiedenen Seiten nicht zu bewältigen ist. Glücklicherweise haben sich mittlerweile jedoch allerhand verschiedene Arbeitskreise und Initiativen entwickelt, die junge Eltern bei ihrem Studium unterstützen können. Worauf es bei der Organisation ankommt und welche Hinweise und Tipps Studenten mit Kind unbedingt beachten sollten, wird nachfolgend verraten.

Finanzielle Unterstützung

Studenten mit Kind haben im alltäglichen Leben mit ganz anderen finanziellen Belastungen zu kämpfen, als es bei regulären Studenten ohne eigenen Nachwuchs der Fall ist. Die Versorgung mit allen notwendigen Gütern muss ununterbrochen gewährleistet sein und während ein Singlestudent sich ab und zu auch gut einmal nur von Brot ernähren kann, trifft das auf kleine Kinder nicht zu. Dementsprechend sollte ein ausgeklügelter Finanzierungsplan bereits vor Studienbeginn erstellt werden. Sämtliche den Eltern zustehenden Beihilfen und Gelder sollten in Anspruch genommen werden. Eine Liste aller möglichen Beihilfen sowie die Weiterführung zu den entsprechenden Ämtern findet sich unter www.studis-online.de/Studieren/studieren-mit-kind.php.

Betreuung der Kinder

Wer vormittags oder nachmittags zu Seminaren und Vorlesungen geht, muss selbstverständlich sicherstellen, dass das eigene Kind während dieser Zeit anständig versorgt ist. Viele Hochschulen bieten aus diesem Grund gesonderte Betreuungsangebote an, bei denen Eltern sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder gut behütet sind, während sie pauken. Bei Veranstaltungen in den Abendstunden ist dieses Betreuungsangebot aber meist nicht gegeben, weshalb Eltern diesbezüglich auf alternative Dienste ausweichen müssen. Für eine ausreichende Stabilität auch im Umfeld des Kindes ist es deshalb ratsam, auf alternative Betreuungsangebote wie etwa Großeltern oder Freunde ausweichen zu können. Auch diese Punkte sollten, wenn möglich, bereits vor Studienbeginn geklärt werden, damit die jungen Eltern später keine Veranstaltung versäumen müssen, da die Betreuung der Kinder nicht gewährleistet ist.

Hilfe annehmen und Auszeiten schaffen

Ein Studium mit Kind bedeutet für die meisten Eltern puren Stress – Organisationsfähigkeit und Belastungsvermögen werden beinahe permanent auf die Probe gestellt. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, dass Eltern lernen, Hilfe anzunehmen. Das beginnt bei kleinen Freundschaftsdiensten und hört bei psychologischer Betreuung noch nicht auf.

Darüber hinaus sind Auszeiten für die Familie besonders wichtig. Schließlich soll neben dem Stress rund ums Studium nicht vergessen werden, dass die Kleinen auch genügend Aufmerksamkeit von Mami und Papi bekommen. Ein kleines personalisiertes Geschenk, wie es beispielsweise von Engel und Banditen angeboten wird, kann etwa beim Kindergeburtstag für leuchtende Augen und große Freude sorgen. So kann die Harmonie in der Familie auch während der stressigen Zeiten im Semester Bestand haben.

Foto: edbockstock / Fotolia.de

Authors: EBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH, Wiesbaden

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