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Naturpädagogik in der Fasanerie

Am Sonntag, 27. Oktober, 13 bis 16.30 Uhr, ist die Ausstellung „Naturpädagogik“ im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 20, geöffnet.

Neben dem Einblick in die naturpädagogische Arbeit gibt es auch ein Mitmachangebot. Interessierte können sich darüber hinaus über Führungen, Kindergeburtstage, Ferienbetreuung, Betriebsausflüge oder Projekttage in der Fasanerie informieren.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0611 40907715.

 

Noch bis Monatsende: „Naturverbundene Siebdrucke“ in der Fasanerie

Bereits seit sechs Jahren finden im Besucherzentrum der Fasanerie regelmäßig Ausstellungen rund um die Themen Natur, Kunst und Umwelt statt. Noch bis Donnerstag, 31. Oktober, ist täglich von 10.30 bis 17. 30 Uhr die Ausstellung „Naturverbundene Siebdrucke“ von Ellen Löchner zu sehen, die zeigt, wie uns die Natur im Alltag begegnet.

Zur Vernissage am vergangenen Sonntag begrüßte die Leiterin der Fasanerie, Ute Kilian, zahlreiche Gäste, die viel Freude an den thematisch passenden und humorvollen Kunstwerken zeigten. Eine Einführung in die Werke gab die Künstlerin durch eine kurze Performance, in deren Verlauf Blumen zunächst in ein kleines Beet gepflanzt, dann abgeschnitten und in die Vase gestellt wurden. An ihre Stelle im Beet traten Kunstrasen und künstliche Blumen, solche, wie sie auch in den Druckgrafiken auftauchen.

Was suchen wir, wenn wir Plastikblumen, ausgestopfte Tiere und Stofftiere um uns sammeln – und was finden wir? Dieser Frage kann der Besucher angesichts der ausgestellten Werke nachgehen. Da ist der Hirsch, der auf einem Tisch mitten in einem Geschäft mit Deko-Artikeln steht. Löchner hat die Fotos ihrer Funde von „Natur im Alltag“ zunächst auf schwarzweiße Farbgebung reduziert und dann auf 50 mal 70 Zentimeter vergrößert. In diese großen schwarzweißen Szenen wurden die Versatzstücke der Natur bunt hineingedruckt. Anschließend wurden alle Motive auf kleine quadratische (30 mal 30 Zentimeter) bunte Leinwände übertragen. So wird ihr möglicher Kunstcharakter sichtbar, den nun jeder Besucher für sich ausloten kann. Eine künstliche Katze aus Kaninchenfell, ein quietschbunter Plastikblumenstrauß, ein aufgerichtetes ausgestopftes Murmeltier – sie alle tendieren zwischen schön und scheußlich, zwischen liebenswert und abstoßend. Favorit der Besucher war die Hawaii-Kette am Fahrrad-Lenker, das einzige Motiv, das als „romantisch“ zu bezeichnen wäre.

Weitere Informationen und die Aufzeichnung der Performance gibt es auf www.ellenloechner.de.

Quelle: Stadt Wiesbaden

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